Behandlung aus einer Hand - zu Besuch bei der Integrierten Psychatrie ipw

Vor Kurzem besuchte House of Winterthur die Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland, ipw, in der Klinik Schlosstal. CEO Alexander Penssler, HR-Direktor Thomas Egli und Leiter der Unternehmensentwicklung, Javier Velasco, informierten die Delegation bestehend aus Direktor Samuel Roth, Leiter Wirtschaftsförderung Roger Graber, Projektleiterin Wirtschaftsförderung Antonietta Lomoro und Projektassistent Yulong Bernasconi über die vielfältigen Behandlungsangebote und die geplante Entwicklung der ipw am Standort Winterthur.

Die ipw mit 14 Standorten in den Versorgungsregionen Winterthur und Zürcher Unterland steht für eine patientenorientierte, gemeindenahe Psychiatrie, die ein engmaschiges Netzwerk mit privaten, gemeinnützigen, kommunalen und kantonalen Partnern pflegt. Eine integrierte oder vernetzte Psychiatrie bringt alle am psychiatrischen Genesungsprozess Beteiligten zusammen. So gehört die herzliche Atmos­phäre, in der Patienten und Mitarbeitende der ipw gemeinsam zu Mittag essen, zu den eindrücklichsten Bildern, die ein Besuch bei der ipw hinterlässt. Dies spiegelt auch den Grundsatz der ipw wieder, dass der Patient während seiner Behandlung stets im Mittelpunkt steht. Betroffene erhalten eine "Behandlung aus einer Hand", da in der ipw Vor- und Nachbehandlungseinrichtungen, Hausärztinnen, Psychologen, Arbeitgebende, Ausbilder und Angehörige bei Bedarf und Möglichkeit in den Rehabilitationsprozess einbezogen werden. Dadurch verbessert sich die Qualität der Behandlung, und die Kontinuität der Behandlung bleibt gewährleistet.

Ein stetig wachsendes Unternehmen
Als Kompetenzzentrum für Psychiatrie und Psychotherapie in Winterthur und im Zürcher Unterland erweitert die ipw regelmässig ihr Angebot, erklärt Alexander Penssler. Beispielsweise erhält die Klinik Schlosstal in Winterthur bis 2024 ein neues Gebäude, wo die stationären Angebote an einem Ort konzentriert zusammengefasst werden. Das zentrale Ziel ist, dass die Menschen aus der Region sowohl stationär, tagesklinisch und ambulant Zugang zu einer optimalen psychiatrischen Versorgung haben. Auch der derzeit viel diskutierte Fachkräftemangel sei ein Thema für die ipw, die sich als Vorreiter im Kampf gegen das Problem sieht, sagt Thomas Egli. Um das Problem zu umgehen, werde Psychotherapie delegiert und die vermehrte Umwandlung stationärer Einheiten vermehrt in ambulante umgewandelt. So werden Ressourcen maximiert, ohne dabei einen Nachteil für Patientinnen, Patienten zu generieren.

«Weil es uns alle braucht» − ipw
Als einer der grössten Arbeitgeber in der Region Winterthur bietet die ipw attraktive Arbeitsplätze für eine breite Palette von Berufen: Von der Gastronomie, Betriebsunterhalt und Hauswirtschaft bis hin zum Gesundheitswesen und den Support-Abteilungen. Alexander Penssler betont, dass die ipw mit dem Standort Winterthur sehr zufrieden ist: «Winterthur bietet eine dynamische Umgebung, ein gutes Gesundheits-Netzwerk und ist nah an Zürich.» Die ipw will sich in Zukunft noch stärker in der Stadt Winterthur und ihrer Umgebung engagieren und zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Winterthur beitragen.

 

Text: Yulong Bernasconi

Von links nach rechts: Samuel Roth, Alexander Penssler, Antonietta Lomoro, Javier Velasco, Roger Graber und Yulong Bernasconi