«Das grandiose Scheitern hat an unseren Kochtöpfen genauso Platz wie kulinarische Höhenflüge»

Im Kochatelier AtelierFoif in einer ehemaligen Schlosserei wird gemeinsam gekocht. Es ist ein Ort der Entschleunigung, an dem mit allen Sinnen erfahren und mit den Händen gearbeitet wird. Wir haben dem Gründer-Ehepaar Susanne Bloch-Hänseler und Dani Bloch drei Fragen zur aussergewöhnlichen Eventlocation gestellt.

Wer steht hinter dem AtelierFoif?
Das bin ich, Gründerin und Inhaberin Susanne Bloch-Hänseler. Im Hintergrund unterstützend ist mein Mann, Dani Bloch. Das AtelierFoif wird jedoch getragen von diversen Kursanbieter/-innen und Produzent/-innen mit ihrem Knowhow und ihrer Leidenschaft. Wir legen viel Wert auf Nachhaltigkeit beim Einkauf, der Produktion und dem Aufbereiten. Ausserdem geht es uns darum, ganz praktisch und von Hand zu arbeiten und die Erfahrungen in den eigenen Alltag und Haushalt einfliessen zu lassen.

Was macht eure Kochkurse so beliebt?
Backen, brauen und kochen sind persönliche, fast intime Tätigkeiten. Einen fein duftenden Teig zu kneten oder eine sonnengereifte Tomate zu schneiden, ist Sinnlichkeit pur. Im Mittelpunkt unserer Kurse steht dieses Erlebnis: Die Freude an hochwertigen Produkten und die Glücksgefühle, zusammen etwas Nährendes zu schaffen. Mit dem AtelierFoif haben wir einen Raum geschaffen, in dem lustvoll ausprobiert und experimentiert werden darf. Das grandiose Scheitern hat an unseren Kochtöpfen genauso Platz wie kulinarische Höhenflüge.

Warum eignet sich das AtelierFoif für geschäftliche Anlässe?
Das exklusive Ambiente eignet sich für Gruppen bis ca. 20 Personen: Einerseits, für Retraiten oder Seminare, die mit einem gemeinsamen Kocherlebnis kombiniert werden. Sehr beliebt sind unsere Kochevents: Ob als Teamentwicklung oder als Fest mit Familie und Freunden. Sich Zeit zu nehmen und etwas gemeinsam von Grund auf herzustellen, erfüllt mit Zufriedenheit und stärkt ein Team. Ein Kochevent verbindet lebhaften Austausch, gemeinsame Erlebnisse beim Kochen und Selbermachen und Genuss in entspannter Atmosphäre.

Interview: Giselle Martin