Swisslog Healthcare: Ein Einblick ins Spital der Zukunft
Ein Roboter, der Medikamente herumfährt, durchsichtige Rohre an der Decke, durch die Medikamente in Kapseln geschossen werden und Medikamentenschränke, die einem genau anzeigen, wie viel, wovon entnommen werden soll. Wer bei Swisslog Healthcare in Winterthur zu Gast ist, kommt sich vor, als befände er sich in einem Spital aus dem Jahr 2050. Zumindest hat sich unser Wirtschaftsförderungsteam, bestehend aus Antonietta Lomoro und Roger Graber, vor Kurzem so gefühlt, als sie bei Swisslog Healthcare auf Firmenbesuch zu Gast waren.
«Im Grunde sorgen unsere Produkte dafür, dass das richtige Medikament, zur richtigen Zeit, in der richtigen Dosis und Art, beim richtigen Patienten ankommt», sagt Ferdinand Gross, Project Management Officer. Als einziges Unternehmen bietet Swisslog Healthcare Transport- und Apothekenautomatisierung für Krankenhäuser und Apotheken aus einer Hand. Was einfach tönt, ist in Realität eine komplexe Angelegenheit. Vor allem in grossen Spitälern oder Apotheken, in denen es viel Personal gebe, sei das Fehlerpotential nach wie vor gross, so Gross.
Produkte, die Helfen, Fehler zu minimieren
«Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler, das ist ganz normal. Unsere Produkte helfen, diese Fehler zu minimieren.» So können beispielsweise nur autorisierte Personen Medikamente dem automatisierten Medikamentenschrank entnehmen. Dieser zeigt automatisch an, aus welchem Fach das benötigte Medikament in welcher Menge entnommen werden muss. Gleichzeitig laufen im Hintergrund unzählige Prozesse ab, beispielsweise bestellt der Schrank selbständig rechtzeitig Nachschub, wenn von einem Medikament nicht mehr genügend vorhanden ist.
Gutes Netzwerk wird geschätzt
Erst seit Anfang Jahr hat das «Innovation Hub» von Swisslog Healthcare seinen Standort in Winterthur an der Zürcherstrasse. «Unser Team fühlt sich sehr wohl hier», sagt Ferdinand Gross. Ausserdem schätze das Unternehmen das gute Netzwerk. Das «Innovation Hub» nach Winterthur zu bringen, sei ein strategischer Entscheid gewesen. In Winterthur sei es einfach, an Events mit Leuten in Kontakt zu kommen, die im gleichen Bereich tätig seien. Eines fehle aktuell allerdings, sagt Gross: «Wir sind auf der Suche nach einem Spitalpartner, der mit uns zusammenarbeitet und mit welchem wir unsere Produkte in der Praxis austesten können.»
Kontakt für eine mögliche Zusammenarbeit:
Swisslog Healthcare AG - Innovation Hub
Zürcherstrasse 39
8400 Winterthur
healthcare.ch@swisslog.com
Von links nach rechts: Antonietta Lomoro, Matthias Geier, Roger Graber, Ferdinand Gross
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